SunShine Sales GmbH und Energy Management GmbH fordern schnellere Auszahlung von Einspeisevergütungen
Der Solarboom bringt zahlreiche Netzbetreiber in Deutschland an ihre Belastungsgrenze. Immer häufiger berichten Betreiber von Photovoltaikanlagen, dass die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung nicht fristgerecht ausgezahlt wird – mit spürbaren Folgen für Investoren, darunter auch Kunden der SunShine Sales GmbH und der Energy Management GmbH.
Während die öffentliche Diskussion derzeit vor allem auf Westnetz, Deutschlands größten Verteilnetzbetreiber, fokussiert ist, beobachten unsere Unternehmen ähnliche Probleme auch bei N-ERGIE Nürnberg, OsthessenNetz, EAM und weiteren Netzbetreibern in ganz Deutschland. Diese Entwicklung betrifft nicht nur einzelne Regionen, sondern zeigt ein strukturelles Problem im Zusammenspiel zwischen Energieversorgern und Photovoltaik-Investoren.
IT-Umstellungen, Personalmangel und Überlastung: Ursachen der Verzögerungen
Laut Angaben der Bundesnetzagentur wurden insbesondere bei Westnetz vermehrt Beschwerden eingereicht, weil die Einspeisevergütung trotz EEG-Vergütungsanspruchs nicht rechtzeitig ausbezahlt wurde. Als Ursache wird eine umfangreiche IT-Umstellung in Verbindung mit einem drastischen Anstieg an Anschlussanfragen genannt:
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2021: ca. 30.000 Anträge
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2022: ca. 70.000 Anträge
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2023: über 115.000 Anträge
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2024: erneut rund 70.000 Anträge (Stand: Q2)
Aber auch andere Netzbetreiber wie N-ERGIE, EAM oder OsthessenNetz kämpfen mit ähnlichen Herausforderungen:
Veraltete Systeme, unklare Prozesse bei der Marktstammdatenregistrierung, schleppende Abnahmeprotokolle oder schlichtweg mangelnde Kommunikation verzögern in vielen Fällen die Auszahlung der Einspeiseerlöse – obwohl die Anlagen längst Strom einspeisen und gesetzlich ein Vergütungsanspruch besteht.
Erfahrung der SunShine Sales GmbH und Energy Management GmbH
Als erfahrener Anbieter von Photovoltaik-Direktinvestments, mit über 190 errichteten PV-Anlagen deutschlandweit, kennt die SunShine Sales GmbH die betrieblichen Auswirkungen solcher Verzögerungen genau. Die ebenfalls zur Unternehmensgruppe gehörende Energy Management GmbH als O&M-Dienstleister übernimmt die technische Betriebsführung und meldet regelmäßig Rückstände bei der Vergütungserfassung durch Netzbetreiber.
Markus Schebitz, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe:
„Unsere Kunden verlassen sich zu Recht auf die pünktliche Einspeisevergütung gemäß EEG. Dass Netzbetreiber hier zunehmend in Verzug geraten, ist ein untragbarer Zustand. Wir übernehmen proaktiv die Kommunikation mit den Netzbetreibern und setzen Fristen – dennoch kommt es immer häufiger zu Wartezeiten von mehreren Monaten.“
Diese Entwicklung ist nicht nur ärgerlich, sondern kann insbesondere bei Neuinvestoren Vertrauen kosten. Gerade in Zeiten, in denen nachhaltige Investments wie Photovoltaik steuerlich gefördert und politisch gewollt sind, müssen die Netzbetreiber ihre Prozesse deutlich verbessern.
Was betroffene Betreiber tun können – Empfehlung von SunShine Sales
Betreiber, die ihre Einspeisevergütung nicht oder nur verzögert erhalten, sollten strukturiert und nachweisbar vorgehen. Die SunShine Sales GmbH empfiehlt folgende Schritte:
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Schriftliche Erinnerung an den Netzbetreiber (per E-Mail, Brief oder Fax) mit Fristsetzung von 4 Wochen.
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Beilage von Nachweisen, z. B. Abnahmeprotokoll, MaStR-Registrierung, Netzanschlussmeldung.
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Wenn innerhalb der Frist keine Reaktion erfolgt: Einreichen einer förmlichen Verbraucherbeschwerde nach § 111a EnWG.
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Bei Ablehnung oder fehlender Reaktion nach 4 Wochen: Antrag auf Schlichtungsverfahren bei der Schlichtungsstelle Energie e. V.
So reicht man eine Verbraucherbeschwerde korrekt ein:
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Verwenden Sie den Betreff „Verbraucherbeschwerde nach § 111a EnWG“
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Nennen Sie Ihre Adresse sowie die Vertrags- oder Zählernummer
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Beschreiben Sie den Sachverhalt klar und benennen Sie Ihr Anliegen
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Fügen Sie Belege bei (z. B. Abrechnungen, Zählerfotos)
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Fordern Sie eine Eingangsbestätigung und eine Stellungnahme innerhalb von 4 Wochen
Eine offizielle Vorlage für Ihre Verbraucherbeschwerde im PDF-Format (direkt ausfüllbar) stellt die Bundesnetzagentur unter folgendem Link zur Verfügung:
👉 Verbraucherbeschwerde Vorlage (PDF)
Schlichtungsverfahren bei Streitigkeiten
Hat der Netzbetreiber nicht innerhalb von 4 Wochen geantwortet oder Ihre Beschwerde abgelehnt, können Sie kostenlos ein Schlichtungsverfahren bei der Schlichtungsstelle Energie e. V. einleiten:
🌐 www.schlichtungsstelle-energie.de
Wichtig:
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Das Verfahren ist kostenfrei
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Es muss vor einer Klage beim Gericht erfolgen
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Die Bearbeitungszeit liegt in der Regel bei max. 3 Monaten
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Der Einigungsvorschlag ist nur bindend, wenn alle Beteiligten zustimmen
Betreiber, die ihre Einspeisevergütung nicht oder nur verzögert erhalten, sollten strukturiert und nachweisbar vorgehen. Die SunShine Sales GmbH empfiehlt folgende Schritte:
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Schriftliche Erinnerung an den Netzbetreiber (E-Mail oder Brief) mit Fristsetzung von 4 Wochen
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Beilage von Nachweisen, z. B. Abnahmeprotokoll, MaStR-Registrierung, Netzanschlussmeldung
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Bei ausbleibender Reaktion: Förmliche Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einreichen
Die Bundesnetzagentur stellt auf ihrer Website eine Vorlage für die Beschwerde zur Verfügung. Wichtig ist, dass der Sachverhalt detailliert dokumentiert wird, inklusive aller bisherigen Kontaktversuche. Nur so kann die Behörde im Rahmen eines Aufsichtsverfahrens aktiv werden.
Warum eine professionelle Photovoltaik Betreuung wichtig ist
Die SunShine Sales GmbH bietet ihren Kunden nicht nur attraktive Renditen durch Direktinvestments in Photovoltaikanlagen, sondern übernimmt über die Energy Management GmbH auch die komplette Betriebsführung, Überwachung und Kommunikation mit Netzbetreibern.
„Wir lassen unsere Investoren mit diesen Problemen nicht allein. Unsere O&M-Abteilung verfolgt jede Vergütungsabrechnung bis zur Auszahlung und geht bei Bedarf auch rechtlich gegen vertragswidrige Verzögerungen vor“, so Schebitz.
Fazit: Systemisches Problem statt Einzelfall
Was zunächst wie ein regionales Problem bei Westnetz erscheinen mag, ist in Wahrheit ein bundesweites Phänomen. Auch Netzbetreiber wie N-ERGIE Nürnberg, OsthessenNetz, EAM, Avacon, Bayernwerk und weitere kämpfen mit Überlastung, Digitalisierungslücken und unklaren Zuständigkeiten. Die Leidtragenden sind oft Investoren, die ihre Entscheidung für eine PV-Anlage auf eine kalkulierbare EEG-Vergütung gestützt haben.
Die SunShine Sales GmbH fordert gemeinsam mit ihren Partnern klare gesetzliche Vorgaben zur fristgerechten Auszahlung der Einspeisevergütung, mehr Transparenz und eine stärkere Kontrolle durch die Bundesnetzagentur. Denn nur so bleibt Photovoltaik eine zuverlässige und wirtschaftlich attraktive Investition.
🌞 Vertrauen zahlt sich aus – mit SunShine zur sicheren Solarinvestition
So herausfordernd der Weg zur Einspeisevergütung manchmal auch sein mag – am Ende lohnt sich die Investition in eine eigene Photovoltaikanlage mehr denn je. Wer dabei auf erfahrene Partner setzt, kann sich entspannt zurücklehnen: SunShine Sales GmbH und Energy Management GmbH begleiten Sie nicht nur beim Kauf, Bau und Anschluss Ihrer PV-Anlage – sondern auch darüber hinaus im laufenden Betrieb.
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